Es ist nicht nur der Wert der Gesundheit, der den meisten Menschen in der Corona-Krise sehr viel bewusster geworden ist. Seit Lockdowns und einhergehenden Kontaktbeschränkungen wurde sehr viel Zeit zuhause verbracht – und dabei festgestellt, dass die nun viel intensiver genutzte Küche in die Jahre gekommen ist und es an Platz, Komfort und Funktionalität mangelt. Den Wunsch nach einem behaglichen Zuhause, einer neuen Küche haben sich auch im vergangenen Jahr trotz oder gerade auch wegen der Pandemie sehr viele Menschen erfüllt. So gestaltete sich das Jahr 2020 für BLANCO, Spezialist für den Wasserplatz und Erfinder der UNIT als hochwertige Systemlösung für alle Tätigkeiten rund ums Trinken, Vorbereiten und Reinigen, äußerst dynamisch.
Denn mit der Pandemie kamen unerwartete Herausforderungen auf das internationale Unternehmen mit Tochtergesellschaften in Europa, Russland, China, APAC und Nordamerika zu. Sehr frühzeitig begann BLANCO mit Schutzmaßnahmen: „Die Gesundheit der Belegschaft ist nach wie vor einer unserer wichtigsten Leitgedanken“, betont COO Andreas Ostermann von Roth, das gelte für alle Beschäftigten weltweit, sowohl in der Verwaltung als auch in der Produktion. Homeoffice wurde von Beginn an gefördert und wird bis heute überall dort, wo es möglich ist, erfolgreich praktiziert. Hierfür wurde kurzfristig in zusätzliche Hardware und spezielle Telefonmanagement-Software investiert, damit z. B. auch die Vertriebs-Innendienst-Teams möglichst zuhause arbeiten und somit weiterhin ihren Kunden betreuen konnten. In den Werken setzte man ebenso mit klarem Hygienekonzept konsequent aufSicherheit, reduzierte Begegnungen in den Produktionshallen auf das Notwendigste und organisierte Schichten situationsangepasst. Doch gleichzeitig galt es, den Handel weiterhin mit hohem Service-Niveau zu beliefern. „Genau diesen Spagat zu meistern, war und ist eine außerordentliche Herausforderung für uns alle“, resümiert Ostermann von Roth. Ob während der ersten Lockdowns im Frühjahr 2020 oder jetzt, ein Jahr später: „Wir hatten mit erheblichen Lieferrückständen zu kämpfen. Wir haben jedoch keine Kosten gescheut, um unsere Kunden dennoch zuverlässig versorgen zu können. Das ist uns in mehr als 80 Prozent der Fälle gelungen, was in diesem Kontext beachtlich ist, uns aber nicht zufrieden stellen kann.“ Die Kunden seien anderes gewohnt von BLANCO, und er fügt hinzu: „Wenn man jedoch berücksichtigt, dass sich unsere Mannschaft bislang in der Krise hoch flexibel gezeigt und sich mit 150 Prozent eingebracht hat, um die Kundenwünsche bestmöglich zu erfüllen, dann weiß ich, dass wir mit einem solch großartigen Team das Unternehmen sicher in die Zukunft führen können“, so der COO.